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Für alle HeartSync-Begleiter, die bei SEINSEIN ausgebildet wurden, oder HeartSync-Begleiter, die eng mit SEINSEIN verbunden sind, bieten wir eine Weiterbildung an, die zur Zertifizierung als Bondality Companion führt.

Umfang
4 Online-Abende und 2 Präsenztage plus 5 Supervisionen

Montag, 11. Mai 2026, 19.00–21.30
Montag, 25. Mai 2026, 19.00–21.30
Freitag/Samstag, 5.–6. Juni 2026 vor Ort, (Freitag 13.00–21.00, Samstag 9.00–17.00)
Dienstag, 23. Juni 2026, 19.00-21.30
Dienstag, 14. Juli 2026, 19.00-21.30Zertifizierung
Zur Zertifizierung als Bondality Companion gehören 5 Supervisionsvideos. Diese dienen dazu, eure Praxis sichtbar zu machen und gemeinsam zu prüfen, ob Bondality in Haltung, Vorgehen und Methodik verankert ist – besonders im Hinblick auf die körperliche Ebene und das integrative Arbeiten.

Wenn nach diesen 5 Supervisionen ersichtlich ist, dass ihr Bondality sicher umsetzt, seid ihr als Bondality Companion zertifiziert. Sollte nach den fünf Videos noch weiterer Bedarf bestehen, kann es sein, dass zusätzliche Supervisionen notwendig sind. Das ist keine Bewertung, sondern ein Qualitätsprozess, damit Bondality in Begleitungen verantwortungsvoll und stimmig angewendet wird.

Kosten
CHF 650 für die Zusatzausbildung
plus 5 Supervisionen à CHF 140

Im Anschluss Supervision und Austausch
Für zertifizierte Bondality Companions wird es regelmässige Supervisionsangebote geben. Diese dienen nicht nur der Qualitätssicherung, sondern auch der Weiterentwicklung, dem fachlichen Austausch und dem gemeinsamen Dranbleiben an Haltung, Vorgehen und innerer Ausrichtung. Bondality lebt davon, dass wir im Kontakt bleiben, Erfahrungen teilen, uns gegenseitig spiegeln und gemeinsam lernen. Supervision ist deshalb kein Kontrollinstrument, sondern ein fachlicher Raum, der Sicherheit, Resonanz und Weiterentwicklung ermöglicht.

Ist Bondality HeartSync 2.0?
Immer wieder taucht die Frage auf, ob Bondality HeartSync plus oder HeartSync 2.0 ist. Diese Frage ist nachvollziehbar, und wir möchten sie klar beantworten. HeartSync war für uns ein wichtiger Meilenstein und ein Fundament, dem wir viel verdanken. Einige Elemente finden sich in Bondality wieder, wurden aber weiterentwickelt und neu eingeordnet. Gleichzeitig ist Bondality kein neues Etikett für HeartSync. Es ist ein eigenständiger Ansatz.

Bondality ist integrativ. Es verbindet Bindungstheorie, Neurophysiologie, Körperarbeit, spirituelle Orientierung, transgenerationale Prägungen und die Erfahrung echter Beziehung als zentralen Heilungsraum. Zwei Punkte unterscheiden Bondality besonders von HeartSync: Wir arbeiten nicht mit dem Originalen Selbst als eigenem Bereich, und wir integrieren ausdrücklich die körperliche Ebene und das Nervensystem.
In der Rückschau wurde deutlich, dass SEINSEIN bereits während der HeartSync-Zeit einen anderen Ausdruck hatte als andere Standorte. Sprache, Haltung und Vorgehen waren weiter, zieloffener, sensibler für spirituelle Verletzungen und weniger eng an ein christliches Vokabular gebunden. Der Immanuel-Moment wurde erweitert, transgenerationale Themen wurden stärker integriert, und der Umgang mit geistlichen Mächten blieb behutsam und beziehungsorientiert. All das findet sich nun klarer, konsequenter und organischer in Bondality wieder. Man könnte sagen: die Wurzeln sind erkennbar, aber der Ausdruck ist neu und gewachsen.
Wir wissen, dass viele von euch bereits mit einer Haltung ausgebildet wurden, die Bondality sehr nahe steht. Deshalb habt ihr gute Voraussetzungen, wenn ihr Bondality vertieft kennenlernen oder auch zertifiziert begleiten möchtet.